Peter Frampton Comes Alive 35 Tour

Das legendäre Album “Peter Frampton Comes Alive” erschien im Jahr 1976 und gehörte zu ersten und meist gespielten Vinyl Platten die ich im Alter von 13 Jahren mein eigen nennen konnte. Ein schon damals geborener Traum war es, diesen Mann einmal Live auf einer Bühne zu erleben. Das dies nun 35 Jahre dauerte bis sich dieser Wunsch erfüllte lag wohl auch daran das man es nicht unbedingt bewusst wahrnahm wenn Peter Frampton auf Tour war.

In den Jahren nach 1976 wurde es ziemlich still um Peter Frampton, die nachfolgen LP`s taten sich schwer gegen die 6 Fach Platin ausgezeichnete Live LP und brachten auch nicht das was man nach einem solch herausragendem Album erwartete. Zudem verunglückte Peter Frampton nach Erscheinen seines Albums “I´m in you” bei einem schweren Autounfall auf den Bahamas.

Als Musiker tourte er Ende der 80 ziger mit David Bowie (ein Schulfreund), in den 90 zigern mit der Ringo Starr All Star Band durch die Welt.

Er gründete seine eigene Firma für Musikequipment und vertreibt unter dem Firmennamen “Framptone” Produkte für das Musikbusiness, wie die legendäre Talkbox die in “Do you feel like we do” zum Einsatz kam.

Also ergab es sich, das am 21.November ein Gastspiel meines 70er Jahre Idols im Berliner Tempodrom stattfand.

In der 4. Reihe , also sehr nah an der Bühne, richtete ich mich darauf ein eine musikalische Reise in die später 70er Jahre zu unternehmen. Das Tempodrom bietet rund 3800 Besuchern Platz, insofern war ich etwas überrascht und irritiert das derart viele Plätze frei blieben und sich nur um die 2500 Fans zusammen fanden.

Die Ankündigung, es würde die komplette “Comes Alive” gespielt und einiges an neuem Material der “Sorry, Mr Churchill” vorgestellt werden lies mich im Gedanken schon die Playlist durchgehen.

Musikalisch fehlte es an nichts und nach etwas über zwei Stunden war Schluß. Wieder angekommen in der Realität des 21 zigsten Jahrhundert wünschte ich mir dann doch diesem erstklassigen Gitarristen vor 35 Jahren Live im Winterland Ballroom oder der Long Island Arena hätte erleben zu können, da die während dieses Auftritts herrschende Atmosphäre im Tempodrom einfach nicht aufkommen wollte.

Seis drum.

Konnte ich doch einen Haken hinter einem Ereignis machen welches auf meiner “Bucket List” steht.

Danke

Author: admin

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