The Rolling Stones CountDown: noch 30 Tage

och 30 Tage bis zur Show der Rolling Stones in der ausverkauften Berliner Waldbühne.

Nur vier Monate nach dem letzten Konzert der kommerziell erfolgreichsten Tour die je von einer Band zu der Zeit absolviert wurde gingen die Rolling Stones ein weiteres Mal auf Tournee.
Führte sie die Bridges to Babylon Tour in den Jahren 1997 bis 1998 noch durch die größten Stadien der Welt wurde es im Rahmen der No Security Tour etwas gemütlicher um nicht zu sagen persönlicher.

No Security hieß das im Rahmen der Bridges to Babylon Tour produzierte Live Album bei dem die Stones besonderes Fingerspitzengefühl an den Tag legen mussten als es um die Auswahl der darauf zu veröffentlichten Songs ging um nicht Gefahr zu laufen allzu viel Ähnlichkeit zu den 1991 sowie 1995 erschienenen Live Alben Flashpoint und Stripped aufkommen zu lassen.

Der Mode Designer Tommy Hilfiger, der 1999 das Jahr der Musik ausrief, übernahm das Sponsoring der kleinen Nordamerika Tour der Rolling Stones.

No Security Tour

No Security Tour

Die im kleinen Rahmen vor maximal 22.000 Zuschauern vom 25. Januar bis 29. April 1999 gespielten 34 Shows fanden ausschließlich in Nord-Amerika und Kanada statt und überbrückte die Zeit bis zu den in Europa, wegen des legendären Bibliothek Unfalls von Keith Richards, abgesagten Konzerten der Bridges to Babylon Tour.

Nach 12 Tagen Probe in San Francisco startete die Tour am 25. Januar 1999 in Oakland Kalifornien mit Brian Adams als Gast vor 17.900 Zuschauern.

Back to the Roots, den Fans näher als sie es in den letzten 30 Jahren je gewesen waren was Keith Richards sehr gelegen kam da ihm der Kontakt zu seinen Fans sehr wichtig ist.

Eine schlichte, stark abgespeckte Bridges to Babylon Bühne ohne viel Technik, ohne aufwendige Light-Show oder Pyro-Effekten mit der Möglichkeit sich auf die Musik und die Band zu konzentrieren.

Lediglich eine Kamera fing die auf der Bühne herrschende Stimmung in Bildern ein die auf drei Videoleinwänden über der Bühne dem Publikum gezeigt wurden.

Musikalisch präsentierten sich die Stones mit Songs welche sie seit den siebzigern nicht mehr Live gespielt hatten, Songs welche sie bisher noch nie Live spielten wie Some Girls oder Moonlight Mile vom Sticky Fingers Album um dann zum alt bewährtem zurückzukehren.

Die Stimmung auf der Bühne war entspannt, man flunkerte mit den Zuschauern und der als Gitarrist und Sänger vorgestellte Keith Richards trug zwei Lieder vor während Mister Jagger hinter der Bühne verschwand um seine Garderobe zu wechseln.

Drei akustisch vorgetragene Songs auf einer in der Mitte des Publikums stehenden Bühne war die einzige Parallele zur großen Bridges to Babylon Tour.

Bei Ticket Preisen bis zu 250 Euro auf den billigen Plätzen und einer nicht enden wollenden Set List mit bis zu 21 Titeln wurden das in den kleineren Arenen befindlichen Publikum gute zweieinhalb Stunden bestens unterhalten.

Keith Richards gönnte sich wie auf jeder Tour schräge Töne die er mit einem ins Publikum gerichtetem Lächeln überging und der zu dieser Zeit 55 jährige Mick Jagger bewegte sich wie er es auch schon in jungen Jahren machte über die Bühne.

574.000 Menschen waren während der 34 Shows dabei und erlebten die Stones hautnah, gut gelaunt und bestens aufeinander abgestimmt.

Let´s spend the Night together

Author: admin

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