Der Rohbau. Reihe für Reihe entsteht unser Haus.

Der Anblick der auf der Bodenplatte stehenden Porenbetonstein Paletten läutet für uns den Countdown ein der von nun an bis zu dem Tag läuft an dem wir an der Reihe sind den Rohbau mit Leben zu füllen.

Das Setzen der ersten Steinreihe veranlasst uns nun wieder täglich auf der Baustelle zu sein um den rasanten Fortschritt des Rohbau´s mitzuerleben. Reihe für Reihe werden die Konturen immer klarer, die Maße der einzelnen bisher nur auf dem Papier existierenden Räume greifbar. Die Planung des Hauses sieht eine lichte Raumhöhe von 3,60 Meter vor und sollte den Blick auf die Dachkonstruktion ermöglichen was uns jedoch aus Brandschutzgründen vom Bauamt nicht genehmigt wurde.

Hunderte dieser Haustypen werden jährlich in Deutschland gebaut und während deren Eigentümer sich an dem Anblick ihrer Dachkonstruktion erfreuen können und diese ein Designelement im Innenraum darstellen wird bei uns alles hinter Rigips versteckt. Unser Dachstuhl wird vor Ort entstehen und von Handwerksmeistern aus grob gesägtem Holz gefertigt und nicht wie man es aller Orten sieht vormontiert per LKW auf die Baustelle gebracht.

Dem Bauamt sei dank, ein Highlight von dem wir nun leider nichts mehr haben werden.

Detail einer Saeule

Detail einer Saeule

Bei dem Tempo das die Jungs vom Bau vorlegen entsteht der Rohbau innerhalb der von ihnen geplanten Zeit obwohl das eine oder andere auf dem Papier unspektakulär aussehende sich in der Realität als nur schwer oder mühsam zu erstellen darstellt.

Der komplett verglaste Bereich im Wohnzimmer enthält zwei Winkel welche in Handarbeit gefertigt werden um sie dann mit Beton auszugiessen nachdem sie auf fast 4 Meter Höhe angewachsen sind.

Um der Last des Dachstuhles Herr zu werden werden einige der Innenwände aus Kalksandsteinen gemauert während andere aus Ständerwerk und Rigipsplatten gefertigt werden.

Bis hierhin läuft eigentlich alles reibungslos. Unser Termin für den Einzug im Januar, besser noch vor Weihnachten scheint nicht in Gefahr wenn da nicht dieser Verzug beim Heizungsbauer wäre. Unsere Erdwärmepumpe von Beglau scheint nicht fristgemäß installiert werden zu können was jedoch nicht an Beglau sondern an dessen Zulieferern liegt. Es sind scheinbar keine Brauchwasserspeicher wie wir ihn benötigen zu bekommen. Der Herbst kündigt sich an, die Tage werden kürzer und solange die Fußbodenheizung nicht verlegt ist kann der Estrich nicht gegossen werden.

Nun isses wie es ist.

 

Author: admin

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