Davon gehört schon, doch was verbirgt sich dahinter? Der Body Mass Index oder kurz BMI genannt ist eine unter vielen Möglichkeiten mit Hilfe des Verhältnisses von Körpergewicht zur Körpergröße einen Wert zu errechnen der es möglich macht eine Aussage über ein eventuell vorliegendes Über,- oder Untergewicht treffen zu können.
Was viele dabei unberücksichtigt lassen, ist das der BMI zwar eine ungefähre Richtung angibt jedoch nur dann ansatzweise Aussagekräftig ist wenn er zwischen Mann und Frau unterscheidet und zu dem noch für unterschiedliche Altersklassen vorliegt.
Probleme bereitet der BMI zum Beispiel bei Sportler mit einem hohen Anteil an Muskulatur da in diesem Zusammenhang auch von einem höheren Körpergewicht ausgegangen werden kann was zu einer Fehlinterpretation des BMI führt.
Als Standard zur Ermittlung des BMI eignen sich die im Internet kostenlos angebotenen Rechner wobei der hier vorgestellte noch über eine Spezialität verfügt insofern er gegebenenfalls vorhandene Amputationen berücksichtigt.
Etwas mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist übergewichtig wobei hier der Anteil übergewichtiger Männer wesentlich größer ist als der übergewichtiger Frauen.
Mit der Ermittlung unseres BMI haben wir nun den Grundstein gelegt und in diesem Zusammenhang eventuell festgestellt das wir übergewichtig sind.
Wie hoch jedoch unser Gefährdungspotenzial ist einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen kann allein mit dem BMI nicht festgestellt werden. Hierzu benötigen wir noch den Bauchumfang um die zu diesem Thema passende Aussage präzisieren zu können.
Bei den im menschlichen Körper vorhandenen Fetten unterscheidet man zwischen „braunem“ und „weißem“ Fett wobei das „braune“ Fett der Isolation vor thermischen Einflüssen dient und auch als gutes Fett bezeichnet wird während das „weiße“ Fett als Energiespeicher dient und zu Übergewicht führt.
Diese Art Fett wird meist als Viszeralfett im Bereich der freien Bauchhöhle gespeichert und sorgt für das hervorwölben des Bauches was beim Mann zur für ihn typischen Apfelform führt währen Frauen bei der Verteilung ihrer Pölsterchen eher zum Birnentyp tendieren bei dem sich Fette im Bereich von Oberschenkeln, Po und Hüfte ansiedelt.
Die Gefahr welche sich hinter der sich anhäufenden Menge an Bauchfett verbirgt besteht in der hormonellen Aktivität die sich negativ auf den Gesundheitszustand des Betroffenen auswirken kann und somit die Entstehung von Herzinfarkten, Bluthochdruck, Schlaganfall und Diabetes begünstigt.
Ziel sollte es sein durch eine sinnvolle Kombination aus gesunder, frischer und abwechslungsreicher Ernährung sowie mehr sportlicher Aktivität den Bauchfetten zu Leibe zu rücken um diese auf ein für den Gesamtorganismus gesundes Maß zu reduzieren.
Bei Männern ist ein Bauchumfang von 94 cm anzustreben um sich vor Diabetes Typ II zu schützen während bei Frauen ein Wert von 88 cm als für die Gesundheit förderlich anzusehen ist.
„BIA Messung“
Um eine präzise Aussage über die Zusammensetzung unseres Körpers treffen zu können müsste man sich einer BIA Messung (Bioelektrische Impedanzanalyse) unterziehen bei der ein schwacher, konstanter Wechselstrom über zwei am Körper angebrachte Elektroden ein elektromagnetisches Feld im Körper erzeugt welche bei seiner Auswertung die genauen Anteile an Wasser und Fettmassen darlegt und somit eine Aussage zur Körperzusammensetzung ermöglicht.
Die BIA Messung stellt ein wichtiges Instrument zur Feststellung des Fitnesszustandes eines Menschen dar, da es bei der Reduktion von Körpergewicht genaue Auskunft darüber geben kann ob Wasser verloren oder Fett abgebaut werden konnte.
„Fazit“
Um eine grobe Aussage treffen zu können reicht es regelmäßig die Waage zu bemühen wobei man daran denken sollte dies unter den jeweils voraus gegangenen Bedingungen zu tun. Parallel dazu sollte der Bauchumfang regelmäßig gemessen werden um den Erfolg oder Mißerfolg unserer Bemühungen sichtbar machen zu können.
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