Mallorca: Inseltour Porto Christo – Cala Millor – Cala Ratjada

Als Ausgangspunkt für unsere zweite Mallorca Tour, vom 23. bis 30. März 2014, haben wir das 5 Sterne PuraVida Resort in Porto Petro gewählt.

Das PuraVida liegt auf einer kleinen Anhöhe oberhalb des Ortes, fügt sich durch seine flache, in die Landschaft integriere Architektur wunderbar ins Umfeld ein und ermöglicht dem Gast wunderschöne Blicke von der an das Zimmer angrenzenden Terrasse über die Buchten Porto Petro´s sowie dem Mittelmeer.

Porto Petro ist ein ehemaliger Fischerort der mit seinen knapp 500 Einwohnern eher verträumt daher kommt, zur Gemeinde Santanyi gehört, mit einigen Bars und Restaurants entlang des kleinen Hafens aufwartet die eine gute mediterrane Küche aufweisen.

Der Ort Porto Petro selbst ist überschaubar, verfügt nur über die öffentlichen Strände welche sich dem PuraVida Resort anschließen und bietet außer benannter Gastronomie am Hafen über nichts was in einem Reiseführer Erwähnung finden würde.

Um einen ruhigen Urlaub im PuraVida Resort zu genießen oder als Standort für Inseltouren entlang der Küste oder dem Landesinneren genau das Richtige.

Der Nachbarort Cala Dór ist fußläufig innerhalb einer guten halben Stunde zu erreichen und überzeugt durch sein hochwertiges Ambiente, dem wunderschönen Jachthafen sowie der Vielzahl an Möglichkeiten vom Frühstück bis zum Mitternacht-Snack eine gute internationale Küche genießen zu können oder aber seinen Geldbeutel beim Shopping zu erleichtern.

Cala dór verwöhnt den Besucher mit wunderschönen Panoramen über die diversen an der Küste verteilten Sandstrände, der rauen Küste, dem Hafen oder im allgemeinen mit seiner ansprechenden Gestaltung der in weiß gehaltenen Häuser und Hotels.

Wir haben also im Blau PuraVida Resort Porto Petro Quartier bezogen, uns für 5 Tage vor Ort einen Mini One bei Protur Cars inklusive Vollkasko sowie aller gefahrenen Kilometer für 240.- Euro gemietet um die Ostküste Mallorcas zu erkunden, zum Shoppen und schauen in Richtung Palma aufzubrechen sowie im Kult-Cafe Santa Ponsa´s einen Latte Macciato zu trinken.

Tour: Porto Christo / Cala Millor / Cala Ratjada

Aufgebrochen in Porto Petro sind wir über die Ma-19 in Richtung Santanyi um dann vor S’Alquiera Blanca auf die PMV-4012 in Richtung S´Horta zu wechseln. Entlang an nicht enden wollender blühender Landschaft mit tief im Land liegenden Fincas ging es über Calonge nach S´Horta um dann auf direktem Weg über die PMV-4014 nach Porto Christo zu gelangen.

Wer vor Porto Christo von der PMV-4014 in Richtung Romantica oder Cala Mendia abfährt erhält die Möglichkeit auf drei wunderschöne feinsandige Buchten, umgeben von zum Teil schroffer Küste und einem Blick auf glasklares Wasser.

Porto Christo:

ein ehemaliges Fischerdorf welches Berühmtheit durch die in der Nähe befindlichen natürlichen Höhlen (Coves del Drac – Coves dels Hams – Coves Blanques) erlangte welche zu einem Touristen Magnet geworden sind.

Die Altstadt Porto Christo´s wird dominiert von der zwischen 1916 und 1922 erbauten Ortskirche am Plaça del Carme.

Umgeben von kleineren Geschäften und Cafe´s lassen sich hier bei herrlichem Sonnenschein Touristen und Kirchgänger bei einem Cafe con Leche beobachten bevor es an den wunderschönen feinsandigen Strand am Hafen geht.

Parallel zum feinsandigen Strand des Ortes verläuft die Promenade welche gesäumt ist gesäumt mit Kaffee´s und kleineren Geschäften die den alltäglichen Bedarf der Touristen abdecken.

Den schönsten Blick über Porto Christo erhält man wenn man der Promenade Carrer Bordils entlang des Strandes folgt um an der ersten Kreuzung rechts in die Avinguda Joan Amer abzubiegen. Dieser folgt man dann ein kurzes Stück bis zur Carrer Morro de na Corb und kann sich dann für den Blick über die Bucht von Porto Christo durch einen kleinen Maschendrahtzaun oder in entgegengesetzter Richtung nach einem kurzen Spaziergang über die schroffe Küste Mallorca´s in Richtung S`Illot oder das Mittelmeer entscheiden.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Ortes kann man eine Landzunge entdecken die über die Carrer Morro de sa Carabassa zu erreichen ist und auf dem ein kleines Leuchtfeuer den Booten nachts Orientierung bietet. Dieser Platz bietet einen schönen Blick auf die Bucht und den Strand von Porto Christo. Von hieraus sind es nur wenige Gehminuten bis zur Coves del Drac

Wer es zeitlich einrichten kann sollte am 16. Juli nach Porto Christo reisen um an den Feierlichkeiten zu Ehren der Schutzpatronin der Fischer Mare de Déu del Carme teilnehmen zu können bei dem eine Prozession auf See ebenso zu den High Lights gehört wie das am Abend stattfindende Feuerwerk und der nächtliche Markt.

Über die PMV-4023 geht es vorbei an Sa Coma in Richtung Norden nach Cala Millor.

 Cala Millor:

mit circa 6.500 Einwohner leben hier knapp 800 Menschen weniger als in Porto Christo jedoch ist Cala Millor ein touristisch geprägter Ort desses Strandpromenade sich über 1,8 Kilometer erstreckt und somit 6 Mal länger ist als der Strand von Porto Christo.

Gesäumt von Hotels aus den Zeiten des Bauboomes in den siebziger Jahren, von denen viele entkernt und von Grund auf saniert werden, mag  man sich nicht vorstellen was in der Hauptsaison an dem rund 30 Meter breitem und 1.800 Meter langem Sandstrand für ein Andrang herrscht. Viele Bars, Restaurant und Cafe´s laden an der zum größten Teil vom Autoverkehr befreiten Strandpromenade zum verweilen ein während diverse Geschäfte mit einem überwiegend auf den Bedarf der Touristen ausgerichtetem Angebot auf die locker sitzenden Portemonee´s warten.

Von Cala Millor geht es nach Son Servera zur PM-404 um über diese nach Capdepera zu gelangen von wo aus es nur noch ein Katzensprung nach Cala Ratjada ist.

Cala Ratjada:

Unseren Mini in der Carres Rotges geparkt waren wir nach dem verlassen des Wagens überrascht von der rauen Küste Cala Ratjadas entlang der Avinguda de Americà welche sich zum einen (biegt man links ab) entlang der Küste, gesäumt von kleineren Häusern, Cafe´s und Restaurants in Richtung Hafen erstreckt oder in die andere Richtung die Touristenströme an den Strand der Cala Moll leitet.

Am relativ kleinem Strand der Cala Moll kann es ebenso wie am Strand der Cala Gat zur Hochsaison schon mal eng werden so das man lieber an den weitaus größeren Strand der im Norden Cala Ratjada´s gelegenen Cala Agulla ausweichen sollte.

Bei einem Spaziergang entlang der schroffen Küste Cala Ratjada´s gelangt man an den Leuchtturm Cala Ratjada´s dem „Lighthouse“ der sich nicht nur als schönes Motiv für Fotografen anbietet sondern von wo aus sich auch die Küste der benachbarten Balearen Insel Menorca erahnen lässt.

Überrascht von der überwiegend flachen Bauweise der Hotels sowie der übrigen Häuser hinterließ Cala Ratjada einen durchweg positiven Eindruck auf uns.

Für den Weg zurück nach Porto Petro haben wir die Ma-15 in Richtung Arta und Manacor gewählt, welche etwas im inneren der Insel liegen.

Eine landschaftlich schöne Strecke welche rechts und links des Weges ein herrliches Panorama aus flachem Land, Olivenhainen und einem Blick auf hügelige Landschaft bietet.

Von Manacor ging es über die Ma-14 in Richtung Felanitx um von dort entlang an Olivenhainen sowie diversen Fincas zur PMV-4016 zu gelangen welche uns dann nach Cala Dór und somit nach Porto Petro in Hotel führte.

Der Mini mit seinen 98 Pferdestärken hat auf den zum Teil sich durch die Landschaft windenden Straßen einen unheimlichen Spaß beschert, lag auf der Straße wie ein Brett, nahm die Kurven wie sie kamen, war agil und leicht in jeder am Straßenrand befindlichen Einfahrt zu parken um hier und da ein Bild zu schießen oder den Ausblick zu genießen.

Author: admin

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2 Kommentare

    • hi, I thank you and hope you continue having fun at the read of the contributions

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