The Rolling Stones CountDown: noch 50 Tage


Noch 50 Tage bis zum Ereignis des Jahres.

Die Rolling Stones rocken die Berliner Waldbühne anlässlich ihrer 14 on Fire Tour.

Die Beatles waren Schuld an der Entwicklung der Stones!

Nicht nur weil sie ihnen einen ihrer Songs überließen den die Stones als ihre erste Single veröffentlichten welche auf Anhieb in den Top 20 der britischen Charts landeten, sondern auch weil George Harrison sich beim Talent-Scout Dick Rowe des Decca Labels dafür einsetzte das Decca die Rolling Stones unter Vertrag nehmen müsste.

Dick Rowe konnte damals nicht anders als die Stones unter Vertrag zu nehmen da er einige Jahre zuvor die Beatles hat abblitzen lassen die dann einen Vertrag beim Konkurrenten EMI unterschrieben.

Die erste Single der Stones unter dem Decca Label wurde sofort ein Nummer 1 Chart Stürmer womit klar war das man mit den Jungs richtig Geld würde verdienen können.

EMI hatte die Beatles, Decca die Stones und somit begann der Aufbau der Rolling Stones mit dem Bösen Buben Image als Gegenspieler der Beatles.

Dieses Klischee wurde seitens der Stones auch erstklassig, wenn auch ungewollt, bedient.

Mick Jagger, dem Womenizer, liegen die Frauen zu Füßen während Keith Richards eine Line nach der anderen zieht, auf höchster Qualität fixt und eben auch dem Alkohol nicht abgeneigt ist und Brian Jones die Band verlassen muss da er im Drogenrausch kaum noch im Stande ist dem Takt von Charlie Watts zu folgen.

So kam es schon mal vor, das Keith Richards seine Gitarre wie einen Baseball – Schläger einsetzte um einen auf die Bühne stürmenden Fan davon abzuhalten seinem Kumpel Mick Jagger etwas anzutun.

Auftritte der Rolling Stones insgesamt endeten regelmäßig in Tumulten, sei es weil die Fans ihre lautstark geforderten Zugaben nicht eingelöst bekamen oder während der Konzerte seitens der Stones die brodelnde Stimmung durch obszöne Gesten noch angeheizt wurde.

Nachdem am 12.09.1965 die Gruga Halle in Essen dran glauben musste und sich circa 15.000 Fans vor der Halle Straßenschlachten mit der Polizei lieferten zogen die Stones weiter in Richtung Hamburg um dann schließlich am 15.09.1965 in der Berliner Waldbühne aufzutreten die anschließend von randalierenden Fans auseinander genommen wurde. Zürich kann ebenso wie andere Städte auf ein eben solches Ereignis vom 14.04.1967 zurückblicken.

Der Erfolg der Rolling Stones kommt in einer Zeit in der sich die Jugend gegen ihre Eltern, gegen ihr politisches Umfeld auflehnt und durch die Songs der Stones Unterstützung oder Inspiration erfahren.

Die Verbindung mit Decca hielt bis 1970 woraufhin die Stones kein festes Einkommen mehr hatten da ihre ehemalige Plattenfirma alle Rechte an ihren Songs behielt.

Die Stones zogen nach Frankreich zurück um der hohen britischen Steuerlast zu entgehen, veröffentlichten Sticky Fingers als erste LP unter eigenem Label, machten sich an die Arbeit zu Exile on Main St. und begaben sich zum Geld verdienen auf Tour.

Die Bühnen werden immer größer, die Shows immer aufwendiger.

Mit Tourneen verdienen die Stones das große Geld.

Sie waren die Band welche für ihre Tournee den ersten Werbeverträge unterschrieb, im Pay TV einem Millionen Publikum zugänglich wurde das keine Konzert Tickets mehr bekam und die an größten Stadien der Welt innerhalb weniger Minuten Schilder aushängen liessen auf denen „Ausverkauft“ geschrieben stand.

Mit ihren A Bigger Bang, Bridges to Babylon, Voodoo Lounge und Licks Tour zählen die Stones mit 4 von 10 zu den kommerziell erfolgreichsten Musiktourneen weltweit und erwirtschafteten damit einen Umsatz von 1,5 Milliarden Dollar.

Author: admin

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